Pionierarbeit auch bei der Ausbildung
Die JW Froehlich GmbH auf der „Börse deiner Zukunft“ 2019
Ausbildung und Duales Studium haben bei der JW Froehlich GmbH sehr hohen Stellenwert. Das war auf der „Börse deiner Zukunft“ am 15. Oktober in der Leinfeldener Filderhalle wieder deutlich zu sehen und zu erleben. Zahlreiche Schüler, Eltern und Lehrer informierten sich bei Firmen der Umgebung über Praktika, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Am Stand der JW Froehlich GmbH war der Andrang dabei ganz besonders groß.
Schließlich hatte sich das Unternehmen mit Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen für diesen Tag traditionell wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine VR-Brille ermöglichte realistische Einblicke in die Entwicklungen der Hightech-Firma. Die jungen Besucher rissen sich regelrecht darum, die hochkomplexen Maschinen mittels Virtual Reality ganz genau anzuschauen, durch einen kompletten Motoren-Prüfstand zu gehen und sich einzelne Baugruppen möglichst nah heranzuholen – fast so, als könne man sie anfassen.
„Echt unglaublich, was mit Virtual Reality alles möglich ist“, zeigte sich ein Schüler aus der 12. Kasse fasziniert und gab die VR-Brille nur ungern an einen ungeduldig wartenden Klassenkameraden weiter. Als er dann im Gespräch erfuhr, dass es sich dabei um das Projekt „Digitalisierung im Unternehmen“ eines Maschinenbaustudierenden der JW Froehlich GmbH handelt, der es völlig eigenständig umgesetzt hatte, war er vollends begeistert.
„Die Virtual Reality Brille ist nur eines von vielen anspruchsvollen Projekten, die wir unseren Studierenden zutrauen“, erläutert Geschäftsführer Daniel Ludin die Philosophie des Unternehmens. „Vertrauen schenken, machen lassen, individuell begleiten und Talente entwickeln, das ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Ausbildung.“ Dass die fachliche Messlatte dabei ganz oben hängt, ist für ihn eine wichtige Voraussetzung: „Erst wenn Auszubildende und Studierende unter Realbedingungen arbeiten dürfen, fühlen sie sich besonders wertgeschätzt. Das Projekt mit VR-Brille zum Beispiel wird künftig auch ganz konkret Anwendung im Unternehmen finden.“
Auch ein weiteres Beispiel für ein eigenständig realisiertes Projekt hatten die Auszubildenden des global agierenden Herstellers von speziellen Prüf- und Montagesystemen im Gepäck: ein detailgetreues, voll funktionsfähiges Prüfstandmodell aus Legotechnik. Alle technischen Aufbauten und Programmierarbeiten hatten Auszubildende des Unternehmens selbst umgesetzt und durch einen eigens im 3D-Druckverfahren hergestellten Roboterarm ergänzt.
Wie die VR-Brille war auch das Modell Auslöser für viele interessierte Fragen, die die Auszubildenden und Studierenden am Stand mit großem Engagement und voller Stolz beantworteten. In den sich anschließenden Gesprächen wurden Ausbildungsmöglichkeiten im technischen und kaufmännischen Bereich und die Perspektiven eines Dualen Studiums bei der JW Froehlich GmbH ausgelotet. Einige Schüler nahmen sogar die Gelegenheit wahr, sich gleich persönlich für eine Ausbildung vorzustellen.
Ein rundum gelungener Tag, bei dem deutlich wurde, wie viel Spaß es machen kann, sich intensiv mit Technik zu beschäftigen – und wie wichtig der JW Froehlich GmbH die fachliche und persönliche Ausbildung ihrer zukünftigen Fachkräfte ist.
